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ÖGK trauert um Franz Bittner

Der ehemalige WGKK-Obmann setzte bedeutende Schritte für die Versicherten


Franz Bittner stellte sein Leben in den Dienst der Versicherten und Patienten. Er wird schmerzlich vermisst werden.

Zwölf Jahre lang war Franz Bittner Obmann der ehemaligen Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK). Von 1997 bis 2009 prägte er die Sozialversicherung in Wien und darüber hinaus. Im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger war er ab 1998 bis 2003 Vorsitzender des Dienstrechtskomitees, von 2001 bis 2005 fungierte er als Vorsitzender der Hauptversammlung und von 2005 bis 2009 war er Vorsitzender der Trägerkonferenz. Als einer seiner größten Erfolge galt der Ausbau der Vorsorgeuntersuchung. Bis zuletzt setzte er sich als Patientenombudsmann für die Anliegen und die Gesundheitsversorgung der Wienerinnen und Wiener ein.

Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) betrauert seinen viel zu frühen Tod.

ÖGK-Obmann Andreas Huss sagt über Franz Bittner: „Ein progressiver Sozialpartner und Visionär ist von uns gegangen. Er sah bereits sehr früh den hohen Stellwert der psychischen Gesundheit und setzte die Psychotherapie auf Krankenkosten um, verstärkte die integrierte Versorgung für chronisch Kranke und die Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe. Mein herzliches Beileid gilt seiner Familie.“