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Sprechstunde Kindermedizin: Lokalaugenschein in Scheibbs und Böheimkirchen

Österreichische Gesundheitskasse holt Kinderärztinnen und Kinderärzte vor den Vorhang


Über 1,1 Millionen Untersuchungen haben Kinderärztinnen und Kinderärzte in Österreich im Vorjahr durchgeführt. Bei über 900.000 waren die Patientinnen und Patienten im Alter von null bis neun Jahren. Insgesamt sind bei der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) 1,5 Millionen Kinder und Jugendliche versichert. Für die ÖGK ist das Ziel klar: Jedes Kind in Österreich soll die Behandlung bekommen, die es braucht – unabhängig von Einkommen der Eltern, dem Alter – ob Baby, Kleinkind oder Jugendlicher - oder Wohnort. Dafür sorgen derzeit flächendeckend 299 ÖGK-Vertragsärztinnen und Ärzte in der Kindermedizin.

Kinderärztinnen und Kinderärzte spielen eine entscheidende Rolle im österreichischen Gesundheitssystem. Sie sind für Kinder oft der erste Kontakt mit Medizin und begleiten sie von der Geburt bis ins junge Erwachsenenalter. Dabei decken sie ein breites Spektrum an medizinischen Themen ab und vermitteln entscheidende Gesundheitskompetenzen, die sie ihr weiteres Leben lang begleiten. Die beiden ÖGK-Landesstellenausschuss-Vorsitzenden der Landesstelle Niederösterreich Robert Leitner und KommR Ing. Norbert Fidler konnten sich davon in Niederösterreichs Kinderordinationen überzeugen. Robert Leitner besuchte die Kindermedizinerin Dr.in Tatjana Offenberger in Scheibbs und Norbert Fidler stattete Dr.in Julia Kubinger in Böheimkirchen einen Besuch ab. Beide Landesstellenausschuss-Vorsitzende der Österreichischen Gesundheitskasse Niederösterreich konnten sich so über den Arbeitsalltag der Kinderärztinnen mit ihren kleinen Patientinnen und Patienten ein Bild machen.

„Kindermedizinerinnen und -mediziner sind Allrounder!“, sind sich die beiden LSAVorsitzenden Leitner und Fidler einig. “Davon konnten wir uns nun bei den Kinderärztinnen Dr.in Tatjana Offenberger und Dr.in Julia Kubinger in Böheimkirchen überzeugen!“ Robert Leitner betonte: “Ob grippaler Infekt, Versorgung von Verletzungen oder die Betreuung des Kindes während des Wachstums, das ist alles bei den Kinderärztinnen und -ärzten möglich“ und KommR Ing. Norbert Fidler ergänzte: „Engagierte Kindermedizinerinnen wie Dr.in Offenberger und Dr.in Kubinger haben eine sehr wichtige Funktion, sie sorgen für eine sozial unabhängige niederschwellige Gesundheitsversorgung. Wir sind stolz, solche Vertragspartnerinnen zu haben!“

Die Österreichische Gesundheitskasse veranstaltete mit Sprechstunde Kindermedizin bereits zum zweiten Mal diese Schwerpunktwoche, in der der Austausch mit etablierten Medizinerinnen und Medizinern sowie mit Studierenden und Absolventen der Medizin gewidmet ist. Ziel war es, neuen Input zu bekommen und über die Vorteile, Herausforderungen und Bedürfnisse der aktuellen und künftigen ÖGK-Vertragspartnerinnen und Vertragspartner zu sprechen.