- Dankbarkeitstagebuch
In herausfordernden Zeiten fällt es uns manchmal schwerer einzuschlafen. Ein Ritual, das sich kurz vor dem Schlafengehen anbietet, ist das Schreiben eines Dankbarkeitstagebuchs. Jeden Abend gilt es (ein bis) drei Dinge aufzuschreiben, für die man an diesem Tag dankbar ist. Es hilft dabei, sich zu fokussieren, Dankbarkeit zu verspüren und die Schönheit in einfachen Dingen zu sehen.
Mit Kindern:
Wir wählen zwei Figuren aus der Spielewelt des Kindes aus. Abwechselnd fragen die beiden Figuren den Elternteil und das Kind: „Wofür bist Du heute dankbar?“ So höre ich als Mutter oder Vater vom Kind, welche positiven Erinnerungen es vom Tag in den Schlaf mitnimmt. Mein Kind wiederum erfährt, was ich von diesem Tag in besonderer Erinnerung behalten habe. - Ein Rucksack voller Glück - Familienritual
Vor oder nach dem Lesen der Gute-Nacht-Geschichte packen wir symbolisch unseren „Glücksrucksack“. Wir überlegen gemeinsam, welche Dinge uns heute glücklich gemacht haben, was schön war oder/und wofür wir heute dankbar sind. Einer nach dem anderen ist anschließend an der Reihe, seine Erlebnisse in den Glücksrucksack zu packen und diese den anderen mitzuteilen.
Dann heißt es endgültig „Gute Nacht“!
Mag. Sabine Schuster
Praxis für Achtsamkeit am Arbeitsplatz
www.achtsamkeit.or.at
Zuletzt aktualisiert am 21. März 2024