Veranstaltung im Rahmen des Kongresses der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizn (STAFAM).
In Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) und der Ärztekammer für Steiermark gibt die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin (STAFAM) über dieses Veranstaltungs-Format einen Einblick in die Grundlagen eines Kassenvertrags, die vielen Vertragsmöglichkeiten und die betriebswirtschaftliche Führung einer eigenen Ordination. Am letzten Tag des STAFAM-Kongress fand bereits der dritte Termin dieser Veranstaltungsreihe statt. Der Schwerpunkt wurde diesmal besonders auf die kassenärztliche Einzelordination gelegt. Frau Dr. Maria Wendler gab einen beeindruckenden Einblick in ihren Ordinationsalltag und in ihre vielseitigen Tätigkeiten als niedergelassene Kassenärztin. Die Beziehung zu ihren Patientinnen und Patienten, die Sie zum Großteil schon seit vielen Jahren kennt und wahrscheinlich über Jahrzehnte betreuen darf und das große Vertrauen, dass ihr tagtäglich entgegengebracht wird, stellen für Dr. Wendler eine Grundmotivation für ihre Tätigkeit als Kassenärztin dar. Die tägliche Dankbarkeit der Patientinnen und Patienten sowie die starke Bindung zu diesen seien einige der schönsten Vorteile ihrer Tätigkeit als niedergelassene Kassenärztin, die sie nicht mehr missen möchte.
Abgerundet wurde das Intensivseminar durch weitere Kurzinputs von Seiten der ÖGK (Mag. Sophie Schober), Dr. Anton Wankhammer (ÖGAM, niedergelassener Arzt für Allgemeinmedizin) und Dr. Alexander Moussa (Ärztekammer für Steiermark und niedergelassener Arzt für Allgemeinmedizin), die zudem auf die zahlreichen Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingingen. Darüber hinaus wurde das Servicecenter "Meine eigene Praxis" vorgestellt, welches die 1. Anlaufstelle für alle Studierenden, Ärztinnen und Ärzte in Ausbildung sowie Jungmedizinerinnen und Jungmediziner darstellt, die sich für eine Vertragspartnerschaft mit der ÖGK interessieren.
Weitere Informationen zum Servicecenter sind unter www.meine-eigene-praxis.at auffindbar. Interessenten können gerne an das Servicecenter vermittelt werden.