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Vorsicht bei KI: Keine Rechtssicherheit

Veröffentlichung: Newsletter Nr. 9/Juli 2024


Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant. Sie liefert immer mehr nützliche Werkzeuge für nahezu jede Branche. Auch die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) setzt auf KI - dort, wo sinnvolle und sichere Verbesserungen für Kundinnen und Kunden möglich werden, beispielsweise in Routineabläufen.

Keine Rechtssicherheit

Die ÖGK warnt jedoch Betriebe bei der Anwendung der KI: Allgemeine nutzbare KI-Anwendungen bieten Betrieben keine Rechtssicherheit. Sie ersetzen im Einzelfall keine sozialversicherungs- bzw. steuerrechtliche Beratung. Eine KI kann nur Informationen aus nicht immer nachvollziehbaren Quellen zusammentragen und damit keine Beratung ersetzen. 

Beispiele aus der Praxis zeigen: Manche Dienstgeberinnen und Dienstgeber wurden bereits durch eine KI in die Irre geführt. Etwa durch falsche Empfehlungen in Bezug auf eine Steuer- und Beitragsfreiheit. Die Zeilen des Roboters sind oft schlüssig formuliert, jedoch liefern sie nicht selten falsche rechtliche Bestimmungen und Ausführungen. 

Echte Profis fragen

Um solche Erlebnisse zu vermeiden, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÖGK. Die ÖGK berät Dienstgeberinnen und Dienstgeber aus erster Hand - mit direktem Bezug zum konkreten Sachverhalt. So entstehen verbindliche und rechtssichere Auskünfte. 

Autor: ÖGK