Sind die Knochen im Körper brüchiger als normal, spricht man von Osteoporose. Das Risiko für Knochenbrüche ist dann erhöht – diese treten bereits bei sehr leichten Verletzungen auf. 

Vom 25. bis zum 30. Lebensjahr erreicht man die maximale Knochenmasse und Knochendichte. Ab dem 30. Lebensjahr wird bereits mehr Knochen ab- als aufgebaut. Der Abbau beschleunigt sich zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr. Dieser Prozess muss nicht unbedingt zu Osteoporose führen. Je höher die maximale Knochenmasse in jungen Jahren ist, desto später kommt es zu einem Abbau bzw. kann er ganz verhindert werden.

 

Das bedeutet:

Je mehr Knochenmasse da ist, desto mehr kann ich „wegnehmen“, bis es kritisch wird. Osteoporose-Prävention beginnt also im Kindesalter! 

Wie kann man Osteoporose im Kindesalter vorbeugen?  

Die Vorbeugung der Osteoporose ist eine lebenslange Aufgabe. Ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind für unsere Kinder von Beginn an wichtig, natürlich nicht nur in Bezug auf Osteoporose. Auch viele andere Erkrankungen können von Anfang an positiv oder negativ beeinflusst werden – von Übergewicht über Diabetes (mit all seinen gesundheitlichen Folgen) bis hin zu bestimmten schwerwiegenden Erkrankungen. 

Eine gesunde Kindheit erhöhen die Chance auf gesunde Knochen bis ins hohe Alter!

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