Unter Gesundheitskompetenz versteht man das Wissen, die Fähigkeit und die Motivation, im Alltag Entscheidungen treffen zu können, die wesentlich für die eigene Gesundheit sind.
Dazu braucht es das Wissen darüber was gesund ist, was ungesund ist und wie Erkrankungen am besten behandelt werden können.
Jemand gilt als gesundheitskompetent, wenn sie oder er Informationen finden, verstehen, beurteilen und in Bezug auf die eigene Gesundheit anwenden kann.
Zwei Faktoren beeinflussen die Stärkung der Gesundheitskompetenz:
die Motivation und Fähigkeiten des Einzelnen und
die Anforderungen und Komplexität des Gesundheitssystems
Maßnahmen zur Stärkung der Gesundheitskompetenz setzen daher sowohl bei den Menschen als auch bei der Optimierung des Systems an.
Gesundheit ist immer auch eine Frage der Information. Je besser Menschen über Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten informiert sind, umso mehr können sie zu ihrer eigenen Gesundheit beitragen. Die häufigsten Informationsquellen in Gesundheitsfragen sind die Recherche im Internet und das Gespräch mit den Behandlerinnen und Behandlern (z.B. Ärztin oder Arzt, Therapeutin oder Therapeut). Daher gehen wir auf diese beiden Bereiche näher ein:
Hier erfahren Sie mehr: Überprüfen Sie Ihr Wissen zum Schluss mit einem kleinen Quiz!
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