Nach Ihrem Sprung in die Kassenpraxis genießen Sie viele einzigartige Vorteile. Wenn Sie wollen, auch ein Leben lang.
Meine Perspektive mit Kassenvertrag
Servicecenter
Meine eigene Praxis
10 Vorteile Ihres Kassenvertrags
- Flexibel: ein Kassenvertrag passt sich Ihrem Leben an (Work-Life-Balance)
- Hohes Einkommen: im Spitzenfeld der Medizinerinnen und Mediziner
- Gute Arbeitszeiten: tagsüber, kaum am Wochenende oder nachts
- Kollegiales Arbeiten: keine komplexen Dienstwege, flache bzw. keine Hierarchie
- Wirtschaftliche Sicherheit: ein Kassenvertrag garantiert stetes Einkommen
- Unternehmerischer Spielraum: jeder Vertrag hat Regeln, doch Sie haben viel „Luft“ zur persönlichen Gestaltung Ihrer Praxis
- Stabiler Partner: die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) ist zuverlässig, Verträge haben über Jahrzehnte Bestand; ÖGK hilft bei Fragen immer weiter
- Hohes Ansehen: Respekt und Anerkennung der Bevölkerung
- Patientenstamm: mit Ihrer Kassenstelle decken Sie den Versorgungsbedarf „Ihrer“ Region ab; kein Werben um Patientinnen und Patienten, kein Konkurrenzdruck
- Vorsorge inklusive: die ÖGK bietet Ihren Patientinnen und Patienten viele Präventions- und Vorsorgeangebote
Stimmen aus der Praxis
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- Dr. Holger Liedl, Mentor und Arzt für Allgemeinmedizin
Was hat Sie dazu bewogen Mentor zu werden?
Nachdem ich mit meiner Familie im Juli 2018 von Schweden/Stockholm nach Linz gezogen bin, habe ich gleichzeitig die Chance ergriffen, in der Solarcity eine Kassenordination für Allgemeinmedizin zu eröffnen. Ich habe in Schweden meinen Facharzt für Allgemeinmedizin gemacht und im Zuge dessen viele Studenten betreut - in Schweden machen das immer die Assistenzärztinnen und Assistenzärzte. Dort hatte ich auch viele Mentees. In Österreich hatte ich erst einen.
Welche Erfahrungen konnten Sie bisher als Mentor sammeln und welchen Nutzen haben Sie daraus gezogen?
Bis jetzt war jede Studentin und jeder Student eine Bereicherung meiner Arbeitsfreude, durch das gemeinsame Abstimmen medizinischer Situationen kommt mehr Farbe in die Medizin. Auch wenn man nicht immer, auf Grund der vielen Patientinnen und Patienten, die Zeit aufbringen kann, die man möchte.
Was ist das Besondere am Mentoring Programm und wo sehen Sie die Herausforderungen?
Mentoring ist immer eine Herausforderung. Viele Fragen der Mentees sind nicht immer sofort zu beantworten, sodass man selbst immer wieder reflektieren muss und manches vergessene Wissen wieder ausgräbt. So hat man die Möglichkeit sich immer wieder selbst zu evaluieren.
Was sind die häufigsten Fragen die Mentees im Zusammenhang mit einer Kassenpraxis stellen?
Am meisten wollen die Studierenden wissen, wie das Leben eines Allgemeinmediziners aussieht - Stichwort Life-Work Balance.
- Dr. Matthias Ullner, Mentor und Arzt für Allgemeinmedizin
Warum haben Sie entschieden beim Projekt „neuAMstart“ als Mentor tätig zu werden?
Ich finde, die Allgemeinmedizin ist ein sehr interessantes und multidimensionales Fach, in dem man sehr viele Gestaltungsmöglichkeiten hat. Dies ist vielleicht auf den ersten Blick nicht immer erkennbar. Zudem finden wir jetzt schon keinen Nachwuchs für niedergelassene Kassenärztinnen und Kassenärzte und die Situation wird sich weiter verschärfen. Ich möchte deswegen gerne Kolleginnen und Kollegen zeigen, wie der Arbeitsalltag des niedergelassenen Allgemeinmediziners so aussieht und wie man moderne menschen- und servieceorientierte Landmedizin am Puls der Zeit betreibt.
Welche Kriterien spielen für Sie bei der Entscheidung, ob Sie einer oder einem Mentee einen Schnupperplatz zur Verfügung stellen, eine Rolle?
Es ist so ähnlich, wie wenn man sich für eine Lehrpraktikantin oder einen Lehrpraktikanten entscheidet. Im persönlichen Kennenlernen soll die Chemie stimmen und vom ersten Eindruck sollte das Gefühl übrig bleiben, die Tätigkeiten und Möglichkeiten der Allgemeinmedizin in der Praxis ungefähr gleich auszulegen. Dies ist wichtig, da man doch viel Zeit zusammen verbringt und die Kollegin oder der Kollege ja auch meine Ordination und unsere Behandlungsphilosphie nach außen repräsentiert.
Wie sind sie zu ihrem ersten Mentee für „neuAMstart“ gekommen?
Die erste Kollegin hat sich bei mir gemeldet, weil sie schon gehört hat, dass es das Projekt gibt und dass ich bei den Studierenden und Lehrpraktikantinnen und Lehrpraktikanten schon als Mentor mit gutem Ruf bekannt war.
Welches Bild haben Sie jetzt vom Mentoring, nachdem Sie jetzt eine erste Erfahrung gemacht haben?
Ein sehr positives. Es hat meinem Team und mir bei der ersten Kollegin sehr viel Spaß gemacht, wir haben alle in vielerlei Hinsicht voneinander profitiert und beide viel gelernt.
Haben Sie selbst vom Mentoring profitiert?
Ich glaube in so einer Situation profitiert man immer, weil man neue Einblicke, aktuelle Infos und andere Behandlungsätze durch andere Kolleginnen und Kollegen erhält – dies trägt zur Pluralität in der Ordination bei. Ebenso sind die Kolleginnen und Kollegen eine Hilfe in der Bewältigung der immer mehr werdenden täglichen Arbeit, sie sind eine große Unterstützung bei der Behandlung von aktuellen Krankheitsfällen, aber auch in der Durchführung von Routinearbeiten, wie z.B. Vorsorgeuntersuchungen.
In welchen Bereichen wurde der/die Mentee eingesetzt?
In sämtlichen Tätigkeiten der Allgemeinmedizin - also von der Akutversorgung inklusive Versorgung akuter Verletzungen, über Wiederholungstermine zur Blutdruckeinstellung & Visiten bis hin zu Vorsorgeuntersuchungen konnte sie in jedem Bereich meiner Ordination erfolgreich mitarbeiten.
Wer hat den Mentee angeleitet?
Ich persönlich.
Wie haben Sie den Tätigkeitsbereich des Mentees abgesteckt, um zu erkennen was braucht er/sie?
Ich habe wie bei den Lehrpraktikantinnen und Lehrpraktikanten mit einer sehr engen Zusammenarbeit, um die EDV und die Abläufe in der Ordination kennen zu lernen, begonnen. Am Anfang behandeln wir jede Patientin bzw. jeden Patienten zu zweit, auch um die jeweiligen medizinischen Ansätze kennenzulernen. Mit der Zeit lasse ich dann immer mehr Freiräume, natürlich unter regelmäßigen Besprechungen. Gegen Ende der Projektzeit werde ich nur mehr zu diffizilen oder außergewöhnlichen Fragestellungen dazugeholt. Manchmal auch auf expliziten Wunsch der Patientin oder des Patienten. Es gibt aber auch Patientinnen bzw. Patienten, die sich explizit eine Begutachtung durch die oder den Mentee wünschen. Dies spricht für mich für den Erfolg dieses Projekts.
Werden Sie sich weiterhin als Mentor zur Verfügung stellen?
Das tue ich derzeit mit der zweiten Kollegin und werde ich auch weiterhin gerne tun.
- Dr. Jakob Reichl, Mentee
Wie haben Sie Ihren Mentor gefunden?
Meinen Mentor kenne ich bereits seit langem, da er seit Jahren mein Hausarzt ist.
Welche Erfahrungen konnten Sie während Ihres Praktikums sammeln und welchen Nutzen haben Sie daraus gezogen?
Ich hatte von Anfang an den Eindruck, dass es meinem Mentor ein großes Anliegen war, mich bestmöglich an die Materie der Allgemeinmedizin heranzuführen. Sowohl in theoretischen und praktischen Fragen war er stets unkompliziert und hilfreich zur Hand. Auch menschlich habe ich die 4 Monate, die ich bei ihm verbringen durfte, als sehr angenehm in Erinnerung.
Da ich bis zu meinem Pflichtpraktikum wenig bis keine Erfahrung über das Gebiet der Allgemeinmedizin hatte, war für mich vor allem bei Beginn meines Praktikums die riesige Bandbreite der Allgemeinmedizinischen Versorgung erstaunlich. Von der Diagnostik teils komplizierter Fälle über spannende Akutfälle hin zur Gesundheitsprävention konnte ich weitreichende Erfahrungen sammeln. Als besonders positiv möchte ich bemerken, dass mein Mentor in seiner Praxis Ultraschalluntersuchungen anbietet und ich dadurch bereits früh in meiner Ausbildung erste Erfahrungen im Bereich der Sonographie sammeln konnte.
Inwieweit hat Sie das Mentoringprogramm bei Ihrer künftigen Berufswahl unterstützt bzw. beeinflusst?
Das Praktikum hat mich auf jeden Fall darin bestärkt, mich im weiteren Verlauf meiner Karriere selbst niederlassen zu wollen. Auch wuchs dadurch mein Bestreben, mich in meiner Ausbildung möglichst breit aufzustellen und mich in viele verschiedene Richtungen zu orientieren.
Dateien
- Viele gute Gründe Hausärztin oder Hausarzt zu werden (PDF, 339 KB)
in Oberösterreich
- Viele gute Gründe um Hausärztin oder Hausarzt zu werden (PDF, 450 KB)
in Niederösterreich
- Viele gute Gründe um Hausärztin oder Hausarzt zu werden (PDF, 615 KB)
in der Steiermark
- Karriere mit Kasse (PDF, 2 MB)
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