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ÖGK Gesundheits­barometer: Gesund von Anfang an

1,5 Millionen Kinder und Jugendliche sind bei der ÖGK versichert


Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) versichert 7,5 Millionen Menschen in Österreich, 1,5 Millionen davon sind Kinder. Seit diesem Jahr können auch Hebammen direkt einen Vertrag mit der ÖGK abschließen und verbessern damit die Betreuung von Anfang an. Das umfangreiche Netz an Vertragspartnerinnen und -partnern bei dem die ÖGK Versicherten mit der e-Card behandelt werden, umfasst österreichweit 299 Stellen für Kinderärztinnen und –ärzte, die sich engagiert um ihre kleinen Patientinnen und Patienten kümmern.

Die optimale Gesundheitsvorsorge beginnt schon beim Eltern-Kind-Pass. Fünf Untersuchungen während der Schwangerschaft und neun danach sorgen für Gesundheit von Anfang an. Der Eltern-Kind-Pass beinhaltet eine Vielzahl unterschiedlicher medizinischer Untersuchungen, um die gesunde Entwicklung des Kindes und der Mutter sicherzustellen. Dazu gehören neben Ultraschall- und Laboruntersuchungen auch Hebammenberatung und regelmäßige ärztliche Untersuchungen des Kindes. Die Untersuchungen sind bei Vertragsärztinnen und -ärzten kostenlos und stehen auch nichtversicherten Eltern zur Verfügung.

„Jede und jeder Versicherte bekommt durch die ÖGK österreichweit die optimale Versorgung, das beginnt bereits bei den Kleinsten und geht bis ins hohe Alter. Wir sind lebenslange Partnerin an der Seite der Menschen“, betont ÖGK-Generaldirektor Bernhard Wurzer. Die umfassende medizinische Versorgung durch die ÖGK findet wohnortnah bei niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, Gesundheitsberufen und in den ÖGK Gesundheitszentren statt. Dazu gehören neben Allgemeinmedizinerinnen und -mediziner, Fachärztinnen und -ärzte, Ergo-, Physio- und Psychotherapie, Logopädie und Hebammen, auch Expertinnen und Experten für Kindermedizin. Für Kinder- und Jugendheilkunde gibt es bundesweit 299 Stellen, die zukünftig verstärkt durch multidisziplinäre Kinder-Primärversorgungseinheiten ergänzt werden.

Seit Juli 2023 gibt es zwei Kinder-PVE in Wien. Mit Oktober eröffnen drei weitere. Durch die PVE-Gesetzesnovelle sind nun in ganz Österreich Kinder-PVE möglich. Die demnächst fünf Kinder-PVE nach dem neuen Modell sowie die beiden kindermedizinischen Gesundheitseinrichtungen (KIZ Augarten und Margareten) in Wien zeichnen sich durch die Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten mit Pflege und anderen Gesundheits- und Sozialberufen aus. Erweiterte Öffnungszeiten von 50 Stunden pro Woche sowie Samstagsdienste machen die Versorgung komplett. Um die Versorgung von Kindern zusätzlich zu stärken, gibt es nach regionalem Bedarf zusätzliche Lösungen, wie Kindergesundheitszentren, dislozierte Ambulanzen oder zusätzliche Kinderärztinnen und -ärzte in anderen Praxen.

2022 haben Österreichs Kinderärztinnen und -ärzte 1,1 Millionen Untersuchungen durchgeführt. Bei über 900.000 waren die Patientinnen und Patienten im Alter von null bis neun Jahren. Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie werden besonders bei Klein- und Volksschulkindern in Anspruch genommen: 2022 wurden über 45.000 Besuche in therapeutischen Einrichtungen von Kindern im Alter von null bis neun Jahren mit der ÖGK abgerechnet.



ÖGK Gesundheitsbarometer zum Thema Von Anfang an (Anklicken für vergrößerte Ansicht als PDF)













Zuletzt aktualisiert am 25. September 2023