Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) bietet ihren 7,5 Millionen Versicherten neben der klassischen Versorgung im niedergelassenen Bereich auch medizinische Leistungen von Diagnostik bis Therapie in ihren eigenen Gesundheitseinrichtungen an. Insgesamt 89 Gesundheitseinrichtungen betreibt die ÖGK in ganz Österreich. Das sind 61 Zahngesundheitszentren, sieben multidisziplinäre Gesundheitszentren, 15 Gesundheitszentren für Physikalische Medizin, fünf Gesundheitszentren für Kur und Rehabilitation sowie das Hanusch-Krankenhaus.
ÖGK-Generaldirektor Bernhard Wurzer betont: „Die Österreichische Gesundheitskasse setzt sich für die umfassende, wohnortnahe Versorgung der Patientinnen und Patienten ein. Dazu entwickeln wir laufend neue Modelle, um die ärztliche Betreuung modern und innovativ zu gestalten. Dazu gehört für uns Prävention, Behandlung, Nachsorge und Reha. Viele Leistungen werden gleich in unseren Gesundheitseinrichtungen abgewickelt.“
In den sieben multidisziplinären Gesundheitszentren der ÖGK in Wien, Graz, Linz und Klagenfurt sind 26 unterschiedliche medizinische und therapeutische Fachrichtungen vertreten. Das Angebot reicht von Vorsorge- und Allgemeinmedizin über Rheumatologie und Hämatologie bis zur Urologie. Die Wiener Gesundheitszentren kooperieren im ÖGK-Gesundheitsverbund intensiv mit dem Hanusch-Krankenhaus. Die Ärztinnen und Ärzte sind eng vernetzt und arbeiten nach gemeinsamen Standards. Im Hanusch-Krankenhaus der ÖGK werden jedes Jahr 36.000 Patientinnen und Patienten behandelt. Es ist ein Schwerpunktkrankenhaus mit unterschiedlichen Fachambulanzen, zehn bettenführenden Abteilungen, einer Tagesklinik sowie Spezialzentren für Brusterkrankungen, seltene Knochenerkrankungen, Bauchfellkrebs und Medizinische Genetik.
In den ÖGK-Gesundheitseinrichtungen sind 4.800 hochqualifizierte Fachkräfte tätig: Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und -ärzte, Physiotherapeutinnen und -therapeuten, Psychologinnen und Psychologen sowie hochqualifizierte Pflegekräfte sorgen für eine interdisziplinäre Behandlung auf höchstem medizinischem Niveau. Darüber hinaus werden die Einrichtungen von Technikerinnen und Technikern sowie Verwaltungskräften unterstützt.