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Krankheitsbild Demenz

Demenz ist eine vorwiegend im Alter auftretende Erkrankung des Gehirns, bei der es zu einer fortschreitenden Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit kommt. Vor allem ist das Kurzzeitgedächtnis, Denkvermögen, Sprache und Motorik, bei einigen Formen auch die Persönlichkeitsstruktur betroffen. Maßgeblich ist der Verlust bereits erworbener Fähigkeiten.


Heute sind verschiedene, aber nicht alle Ursachen von Demenzen geklärt, und einige Formen können in einem gewissen Umfang behandelt werden, d.h. die Symptome können im Anfangsstadium einer Demenz verzögert werden.

Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen sind die Ursachen für Demenz, Störungen an Nervenzell-Kommunikationsknotenpunkten. Die diagnostischen Kriterien für eine Demenz beinhalten Kombinationen von Defiziten in kognitiven, emotionalen und sozialen Fähigkeiten. Diese führen zu einer Beeinträchtigung von sozialen und kognitiven Funktionen.

Als Leitsymptom gilt die Gedächtnisstörung. Am Anfang der Erkrankung stehen Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und der Merkfähigkeit, in ihrem weiteren Verlauf verschwinden auch bereits eingeprägte Inhalte des Langzeitgedächtnisses, so dass die Betroffenen zunehmend, die während ihres Lebens erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten verlieren.

Hauptrisikofaktor für eine Demenz ist das Lebensalter. 


Hier finden Sie weitere Informationen: Verdacht auf Demenz

Zuletzt aktualisiert am 21. März 2024