Das Zentralröntgeninstitut im Hanusch-Krankenhaus hat einen neuen, hochmodernen Computertomographen (320-Zeilen High-End-Volumen-CT). Dieser liefert Bilder von optimaler Qualität für die Diagnostik.
Mit dem CT kann ein breites Untersuchungsspektrum durchgeführt werden. Dieses umfasst das Herz, das Gefäßsystem, das Nervensystem, die inneren Organe und das blutbildende System sowie die Diagnostik bei Verletzungen. Dazu gehören z.B. Untersuchungen der Gelenksbewegungen, des schlagenden Herzens und der Durchblutung von Organen. Weiters sind mit dem CT präzise, interventionelle Untersuchungen wie Punktionen, Drainagen und Schmerztherapien möglich.
Die Strahlendosis wird durch ein spezielles Programm minimiert und an die einzelnen Patientinnen und Patienten angepasst. Die Aufnahmedauer ist deutlich schneller als bei älteren Geräten. Das verkürzt auch die nötigen Atempausen während der Untersuchung. Das Gerät hat zudem eine große Öffnung. Diese ermöglicht mehr Freiraum und Komfort während der Untersuchung.
Bei manchen CT-Untersuchungen ist ein Kontrastmittel erforderlich. Für diese Untersuchungen ist ein Blutbefund nötig (Kreatinin und TSH). Dieser Befund darf nicht älter als vier Wochen sein.