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Weiterbildung für LehrerInnen: Gewaltprävention im Klassenzimmer voller Vielfalt

Themenbereich: Schulentwicklung, materielle Umwelt und Sicherheit


Bitte beachten Sie!

Bei dieser Intervention ist es aufgrund der großen Nachfrage notwendig, den Anbieter vor der Einreichung des Förderantrags telefonisch oder per Mail zu kontaktieren,
um die zeitlichen Kapazitäten abzuklären.

 

Beschreibung der Inhalte:
Kinder und Jugendliche stehen oft vor Dilemmata bzw. Wertekonflikten zwischen der/den Kultur(en) ihrer eigenen Familie und der Vielfalt gesellschaftlicher Ansprüche in Österreich. Neue Methoden der Gewaltprävention haben zum Ziel, Kinder und Jugendliche so zu unterstützen, dass sie entstehende Dilemma und Konflikte möglichst gewaltfrei lösen können. Unser Fokus liegt bei diesem Workshop auf der komplexen Verflechtung von unterschiedlichen Gewaltformen: Neben bekannten Formen von Gewalt (sexualisierte, körperliche, seelische & strukturelle Gewalt) liegt der Fokus in dieser Weiterbildung zusätzlich auf „neuen“ Formen von Gewalt, die in ihrer Erscheinung oder ihrer Intensität in unserer Gesellschaft neu sind: Konflikte im Namen der Ehre, rassistische und sexistische Herabwürdigungen, Gewalt im Kontext von Zwangsheirat und Beziehungsmodellen mit verstärkter Unterdrückung von Mädchen und jungen Frauen, Gewalt in neuen Medien in Kombination mit realer Gewalt. Es werden von uns praktische Methoden und Materialien vorgestellt, wie mit emotionalen und gesellschaftlich widersprüchlichen Themen im Gruppensetting konkret umgegangen werden kann.

Zielgruppe: LehrerInnen

geeignet für den Schultyp: alle Schultypen 

Dauer des Angebotes – Anzahl der Einheiten à 50 Minuten: 8

Gesamtkosten des Angebots (inkl. Mwst.): EUR 1.535,00

Kosten je Einheit à 50 Minuten (inkl. Mwst.): EUR 127,92

Ziel des Angebots:
Damit Gewaltprävention in den Klassen greifen kann, braucht es eine strukturelle Basis, welche durch die Lehrer/-innenfortbildung erworben werden kann. Die Weiterbildung soll dazu beitragen, die Lehrer/-innen für die Themen der Gewaltprävention zu sensibilisieren und individuelle Handlungsspielräume für die Arbeit mit der Klasse zu erweitern. Das Lehrpersonal wird durch die Weiterbildung an der Schule unterstützt. ihr Interaktionsverhalten zu reflektieren und lernt praktische Methoden der Gewaltprävention kennen. Dies bewirkt nachhaltig eine verstärkte Kultur der Grenzachtung an Schulen.


Angaben zur Anbieterin/zum Anbieter

Name des Anbieters bzw. Ansprechperson:
samara-Verein zur Prävention von (sexualisierter) Gewalt
Marion Gruber, BA und Andrea Arnold, MA 

Adresse: Stutterheimstraße 16-18/2/24d, 1150 Wien

Telefonnummer: +43 660 55 999 06 (Büro: Verein samara)

E-Mail: office@praevention-samara.at

Homepage: praevention-samara.at

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  Im Rahmen der Gesundheitsreform wurde von der Sozialversicherung und der Stadt Wien ein Landesgesundheitsförderungsfonds eingerichtet. Dieses Projekt wird daraus finanziert.


Zuletzt aktualisiert am 28. Oktober 2024