Gesundheitsförderung beginnt bereits vor der Geburt. Um werdende Eltern bei der neuen Verantwortung und den damit verbundenen Herausforderungen zu unterstützen wurden die Frühen Hilfen ins Leben gerufen – ein präventives Angebot zur bedarfsgerechten Unterstützung von Familien mit Kleinkindern.
Frühe Hilfen
Frühe Hilfen werden in ganz Österreich als gemeinsame Strategie von Bund, Ländern und Sozialversicherung umgesetzt. Das Programm zielt auf gesundheitliche Chancengerechtigkeit ab. Vor allem Familien in belastenden Situationen – wie Armut, soziale Isolation, psychische Probleme – werden von regionalen Frühe-Hilfen-Netzwerken rasch und niederschwellig begleitet. Das Kernelement des Angebots liegt dabei in der Familienbegleitung, dem Netzwerkmanagement und dem multiprofessionellen Unterstützungssystem. Die Eltern-Kind-Bindung und die bereichsübergreifende Zusammenarbeit sollen im Sinne der Familien gestärkt werden.
Wo gibt es Frühe Hilfen?
Hier finden Sie eine genaue Übersicht:
www.fruehehilfen.at
Der Auf- und Ausbau der Frühen Hilfen wird finanziert von der Europäischen Union – NextGenerationEU. Es handelt sich um eine Maßnahme im Rahmen des Österreichischen Aufbau- und Resilienzplans 2020-2026. Seit 01.01.2024 werden die Frühen Hilfen Österreich als Regelleistung der Partner Bund, Länder sowie Kranken- und Pensionsversicherungsträger finanziert.